Berichte & Kommentare

2. Herren

Wollen wir ... ? Wollen wir nicht ... ? Können wir ... ?

... aufsteigen nämlich?

Nach einer eher freudlosen vorigen Saison in der Kreisliga mit teilweise deprimierenden Spielergebnissen und -erlebnissen wollten wir es in dieser Saison 2010/2011 ruhig angehen lassen und hatten als Ziel bestenfalls, unsere Beständigkeit zu erhöhen.
So spielten wir die Vorrunde drauflos, trafen manche alte Bekannte aus vorigen Spielzeiten wieder, und am Ende der Hinserie ergab sich in der Tabelle folgendes Bild: ein souverän führender, verlustpunktfreier Tabellenführer vom MTV Groß-Buchholz, und dahinter fünf (von insgesamt zehn) Mannschaften auf den Plätzen zwei bis sechs, nur durch zwei Punkte voneinander getrennt. Wir: mittendrin in dieser Verfolgergruppe. Vieles schien also für die Rückrunde möglich, und wir begaben uns in die kurze Winterpause, nach wie vor unverkrampft, aber auch eher unehrgeizig.

Der Rückrundenstart entsprach unserer Prognose, daß eben vieles möglich sei. In den ersten fünf Begegnungen spielten wir vier mal die maximale Spielzahl von sechzehn - davon drei mal siegreich für uns und ein Unentschieden. So weit, so gut. Nach weiteren drei Spielen aber hatten wir sowohl den (der Fairneß halber sei erwähnt: ersatzgeschwächten) Tabellenführer geschlagen als auch unsere Dauerkonkurrenten aus Vahrenwald, die bis dahin direkt vor uns auf dem zweiten Platz der Tabelle gestanden hatten. Der Zwischenstand also: wir plötzlich Zweiter, noch zwei Spiele zu absolvieren, und mit allen Möglichkeiten für uns nach oben, also Aufstieg! Und nun wollten wir also doch, aufsteigen nämlich.

Nachdem unsere dritte Mannschaft nach starkem Saisonbeginn und zeitweiliger Tabellenführung zuletzt stark ersatzgeschwächt hatte antreten müssen und so den durchaus möglichen Aufstieg verpaßt; nach der bitteren Saison für unsere Erste in ihrem zweiten Bezirksklassenjahr in einer zu starken Staffel - plötzlich hatten WIR die Möglichkeit, einen schönen Erfolg für unsere Sparte, unseren Verein einzufahren! Klasse.

Dann kamen gestern unsere Konkurrenten aus Misburg zum Rückspiel zu uns. Die Jungs hatten uns schon im Hinspiel geärgert, sprich: besiegt. Wir wußten, daß es wieder nicht leicht werden würde für uns gegen z. T. sehr unbequem zu spielende Gegner. Leider lagen wir schon nach den drei Eingangsdoppeln zurück, und bis zuletzt ist es uns nicht mehr gelungen, das Ergebnis zu unseren Gunsten zu verbessern. Die ausgeglichene Bilanz in den Einzeln von 6 : 6 ergibt mit den 1 : 3 Spielen aus den Doppeln leider nur ein knappes 7 : 9. Wir mußten wieder mal einsehen, daß wir trotz unseres zweiten Tabellenplatzes in den Doppeln nur Mittelmaß in unserer Staffel darstellen. Damit haben wir für die "Restsaison" (ein Spiel noch!) und das nächste Jahr ein großes, greifbares und kontrollierbares Ziel ausgegeben: Doppel(t) optimieren!
Denn: Sowohl die Teams als auch die Taktiken und Spielzüge bieten viel Raum für neue Überlegungen, für Experimente und für Austausch. Denn ob nun Aufstieg oder nicht: da ist noch manche Luft nach oben. Vielleicht müssen wir uns dafür mal wieder ein paar Übungseinheiten mit semi-professioneller Unterstützung gönnen?

Am Freitag wissen wir mehr: Saisonabschluß bei unseren Sportfreunden in Vinnhorst! Die Jungs hatten uns auch besiegt im Hinspiel, also sind wir auf der Hut. Aber während jene trotz ihres Sieges unsere Einladung zum (bei uns nach allen Punktspielen obligatorischen) Sekt ausgeschlagen haben, wurden wir von diesen Kollegen damals zum Grillen bzw. Essen nach dem Rückspiel eingeladen. So verschieden sind die Menschen! So fahren wir also am Freitag frohgemut nach Vinnhorst, gucken "was geht", und wie auch immer die sportliche Bilanz dann nach dem Spiel aussieht - das wird ein schöner Saisonabschluß.

Bis Freitag, Jungs!

(MaR)
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3. Herren

MTV III Erster!

Die Sensation! Nach einigem rumdümpeln auf dem 3. und 4. Tabellenplatz haben wir es nun vorerst geschafft und sind auf dem 1. Platz in unserer Staffel.
Leider sind wir bisher und auch noch weiterhin stark ersatzgeschwächt; zwei Mannschaftskollegen fallen längerfristig aus. Doch dies bedeutet nicht zwingend eine Schwäche, denn unser Ersatz ist auch nicht ohne. Friedrich, schon dreimal gespielt, steht mit 7:2 im mittleren Paarkreuz recht weit oben in der Gesamtrangliste. Huy hat bisher 2 Mal gespielt und steht dennoch 1:2 da. Das gewonnene Spiel hat uns gegen Eintracht gerettet, sodass wir noch unentschieden spielen konnten. Tien Kien hat 1 Mal gespielt und steht 1:1.
Soviel zu unserer Situation. Dennoch ist noch darauf zu hoffen, dass unsere weibliche Kollegin bald wieder spielen kann, auch wenn es noch nicht so aussehen mag... Immer schön gesund werden ihr beiden ;)
Unser erster Platz ist aber auch von vielen Faktoren abhängig, denn VfL hängt uns noch im Nacken (beide 16:6 Punkte; beide 11 Spiele). Davenstedt hat bisher nur ein Spiel in der Rückrunde gespielt, und daher nur 8 Begegnungen. Hier fällt scheinbar ein weiterer Kämpfer um den Aufstieg weg, allerdings hat Davenstedt bei 8 Begegnungen schon 12:4 Punkte und steht auf dem 4. Tabellenplatz. Hier muss vielleicht noch gezittert werden?!
Der Sieg gegen VfL (9:3) war mit Sicherheit der wichtigste Sieg überhaupt, und wenns gegen Ahlem auch noch klappt, dann hätten wir sogar gegen die vermeintlichen Favoriten gewonnen und wären somit ganz weit oben...
(PhW)
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2. Herren

Zum Rückstart 31 : 35 verloren - nach Sätzen

oder RSV VII – MTV II 7 : 9


Glücklicherweise zählen bekanntlich die gewonnen Spiele. Und im Gegensatz zur letzten Saison, in der wir oft die engen Spiele abgegeben haben, konnten wir dieses Mal 5 von 6 Fünf-Satz-Spielen für uns entscheiden.
Es wäre es ein Leichtes gewesen, den Tabellenletzten zu unterschätzen, aber das haben wir natürlich nicht getan. Wie sagte der englische Starfußballer Bobby Robson so schön: „Wir haben sie nicht unterschätzt. Sie waren bloß besser, als wir gedacht haben.“
Gewarnt waren wir, denn unsere Truppe hatte zum Jahreswechsel komplett mit heftigen Erkältungen zu kämpfen, so dass Wolfgang, noch leicht fiebernd, zugunsten von Matthias auf seine Einzel verzichtete. Und der RSV hatte zum dritten Mal in der gesamten Saison seine Nummer eins mit an Bord.
Dementsprechend knapp wurde es dann: Im Gegensatz zum Hinspiel, bei dem wir noch alle drei Doppel gewannen, konnten wir dieses Mal nur noch eins einfahren. Erfreulicherweise haben wir dann die nächsten fünf Einzel gewonnen ... Also doch alles beim alten?
Kaum, denn die nächsten Einzel gingen flöten, so dass es 7 : 7 stand als Bernhard sich mit 11 : 8 in den fünften Satz kämpfte. Der ging dann klar an ihn und wir lagen vor dem Abschlussdoppel mit 8 : 7 vorn.
Der erste Satz ging zwar noch mit 13 : 15 nicht ganz richtig aus, aber die letzten drei Sätze haben Jürgen und Christian dann souveräään nach Hause geschaukelt. (Naja, den letzten zumindest;)
Ein Warnschuss gegen den Winterschlaf zum Rückrundenstart - mit Happy End. Besser kann das Tischtennisjahr kaum anfangen.
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1. Herren

Voodoo-Priester gesucht

In Saison zwei in der zweiten Bezirksklasse probieren wir einfach mal eine andere Taktik als in der letzten Saison: die Wir-wiegen-alle-Gegner-in-Sicherheit-Taktik.
Die ersten vier Spiele sind rum und wir stehen ohne Punkt am Tabellenende, der Relegationsplatz ist aber noch in Sichtweite.
Schuld daran ist leider eine durchwachsene Vorbereitung mit Krankheit, beruflicher und familiärer Belastung und zu guter Letzt auch eine wahnsinnig starke Staffel.

Der Start gegen Großburgwedel hätte schon Warnung genug sein müssen, da steht uns doch eine Gruppe lustiger alter Männer bei der Begrüßung gegenüber, die am Anfang auf Mitleid machen, Zitat " ihr trefft heut auf die bestimmt älteste Mannschaft der Liga, unser Durchschnittsalter beträgt 66,5 Jahre", tja und nach dem Spiel stellt sich raus, dass das geschummelt war, weil wir uns nach der 9:3 Klatsche noch viel älter gefühlt haben als unsere starken und sicheren Gegner.
Danach ging es gegen zwei Mannschaften aus der letzten Saison, mit denen wir vermeintlich auf Augenhöhe sein sollten, aber SC Langenhagen in Bestbesetzung und die neu formierte Truppe vom SSV Langenhagen haben uns dann ebenfalls besiegt. Wer es nachlesen möchte, schaut unter click-TT. Die exakten Spielverläufe gebe ich hier aus moralischen Gründen nicht wieder.
Unrühmlicher Höhepunkt unseres Tiefs – Spiel vier gegen Engelbostel-Schulenburg: Die haben sich durch die letztjährige Nummer 1 aus Stöcken an Position 5 verstärkt – wir dagegen mit Ersatz ohne den verletzten Arek. Ohne Spielgewinn mussten wir uns nach 1,5 Stunden geschlagen geben.

Bislang konnte nur Lars ein einigermaßen erträgliches Ergebnis einfahren, bei allen anderen besteht Steigerungsbedarf, sei es durch vermehrten Trainingsaufwand, Voodoo-Zauber oder den Glauben an das eigene Können. Das es geht, zeigte unser alljährliches Freundschaftsspiel in Klein-Heidorn. Dort haben wir einen Rückstand noch zum Unentschieden ausgeglichen und danach die Gastfreundschaft unserer Gegner ausgenutzt und ihnen alle Bock- und Bratwürstchen weggefuttert sowie die Getränke-Vorräte dezimiert. Also ein Hoffnungsschimmer und auch Bestätigung für die geschundene Sportlerseele.

Der Ausblick auf die nächsten Wochen sieht erst einmal nicht erfreulich aus, kommen doch mit Marienwerder und Arminia Hannover zwei Aufstiegsaspiranten auf uns zu. Aber wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen. Befreit aufspielen und vielleicht sogar mal ne kleine Überraschung landen. Das wir wollen, zeigt die phantastische Trainingsbeteiligung am Dienstag nach unserer hohen Niederlage gegen Engelbostel: alle an Bord, hartes Doppeltraining – immerhin unsere Paradedisziplin des vergangenen Jahres, und gespielt bis kurz vor Toresschluss.

Tja, also alles andere als Weltuntergangsstimmung beim Tabellen-Zehnten. Ein richtungweisendes Fazit kommt von mir evtl. schon nach dem Ende der Hinrunde. Also seid gespannt, liebe COOP-Leser, und drückt die Daumen für unsere Aufholjagd. Wir bitten jedoch von Beileidsbekundungen, Spendensammlungen und Bewerbungen ehemaliger Tennis-Profis abzusehen - Zuschauer, Cheerleader und Daumendrücker sind aber in der Goetheschule gern gesehen. (JöR)
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3. Jugend

Dritte Jugend erobert sicheren Mittelplatz

Auch von der dritten Jugend gibt es Gutes zu berichten: Friedrich und Tim, in der letzten Saison zu uns gestoßen, zeigen sowohl im Training wie auch in ihren Punktspielen, was es heißt, richtig Gas zu geben. Als Führungsspieler der Dritten stehen sie nach sieben Spielen mit 23:3 Punkten da und haben eine Doppelbilanz von 7:2. Damit steht Tim in der Einzelbilanz auf Platz 1 seiner Staffel und Friedrich auf Platz 5. In der Doppelbilanz belegen sie z.Zt. den dritten Platz.

Diese Überlegenheit im oberen Paarkreuz ist auch wichtig für Anton, Tim O. und Shane, die in dieser Saison neu eingestiegen sind. So hat die Dritte eine gute Chance, sich mit ihren Newbies in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen, obwohl das untere Paarkreuz verständlicherweise erst einmal mit dem Punktspieldruck klar kommen muss.
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2. Jugend

Zweite Jugend in Kreisliga auf 3. Platz

Legt man die letzte Rückrunde zugrunde, müsste die Zweite ebenfalls noch in der Bezirksliga spielen. Aber durch den Weggang von André und Jakob, wodurch Jan und Samira in die Erste aufgerückt sind, ist die Kreisliga genau der richtige Ort zum Durchstarten.

Und genau das tut die Zweite: nach acht Spielen Platz drei! Nur eine Auswärts-Niederlage gegen den Staffelprimus aus Altenhagen und ein Unentschieden, ebenfalls auswärts, gegen die noch ungeschlagenen Velberaner.

Das Doppel Lukas und Philip ist bis jetzt ohne Verlustpunkt und mit einer Doppelbilanz von insgesamt 13:6 legt die Mannschaft schon zu Anfang der Spiele den Grundstein für den Erfolg.

Ausblick: Da geht was!
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1. Jugend

Gelungener Neustart in Bezirksliga

Nachdem die erste Jugend in der letzten Rückserie noch gewaltig einstecken musste, sieht es in der Hinserie 2009 schon besser aus: Schon jetzt stehen ein wichtiger Sieg gegen die direkten Konkurrenten aus Arpke und ein Unentschieden gegen Aufstiegskandidat TuS Gümmer zu Buche. Die verlorenen Partien gingen im Gegensatz zur letzten Saison nur knapp an die Gegner und im Spiel gegen Lehrte hat die Mannschaft ungeheure Moral bewiesen.

Insbesondere Samira war an diesem Abend nur durch eine Verletzung zu stoppen. Sie war die Einzige, die der Nummer eins von Lehrte gefährlich werden konnte. Nachdem sie sich nach einem 2-Satz-Rückstand wieder ins Spiel gekämpft hatte, hat sie sich ausgerechnet im entscheidenden fünften Satz verletzt und konnte nur angeschlagen zu Ende spielen. Ein großes Lob an die gesamte Mannschaft – Yannick, Jan, Stefan und Samira – die mit dieser Einstellung deutlich beweist, dass sie zurecht in der Bezirksliga spielt.
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1. Herren

Frischer Wind in der 2. Bezirksklasse

Nachdem die Erste die Vorsaison erfolgsverwöhnt ohne eine Niederlage abgeschlossen hatte, weht doch nun ein anderes Lüftchen, oder besser Sturm, in der 2. Bezirksklasse. Nach vier Spieltagen rangieren wir in der Mitte auf Platz 5, ausgeglichen mit zwei verlorenen und zwei gewonnenen Spielen. Gut ist, trotz vermeintlich klarer Endergebnisse konnten wir die beiden verlorenen Spiele offen gestalten.

Das macht also Mut auf mehr und die Kampfansage an Langenhagen für das Rückspiel beim MTV gab es gratis nach Spielende dazu. Beide Mannschaften, die uns bisher geschlagen haben, werden beim Kampf um die Staffel¬meisterschaft sicherlich weit vorn dabei sein.
Aber viel wichtiger als alle Ergebnisse: Es macht richtig Spaß! Wir konnten die Doppelstärke des Vorjahres fortsetzen, auch wenn unser M & M-Doppel noch auf den ersten Sieg wartet. Sie spielen schließlich immer gegen das stärkste gegnerische Doppel. So ein guter Doppelstart ist halt psychologisch enorm wichtig für den weiteren Spielverlauf.

Lars scheint es egal zu sein in welcher Klasse er spielt, er ist in phantastischer Form, sicherlich ein Verdienst von vielen Teilnahmen an Ranglistenturnieren, in deren Verlauf er schon viele höherklassige Spieler bezwungen hat. Vielleicht auch ein Fingerzeig an uns, diese Art von Wettkampf in unseren Trainingsplan zu integrieren.
Maik hat den größten Sprung aus meiner Sicht gemacht, Trainingseifer und Wahn¬sinns¬kondition helfen seiner Angriffsspielweise.
Spätestens die Rückrunde wird er deutlich positiv abschließen.
Unsere Mitte mit Arek und Marc ist trotz Umzugsstress und beruflicher Belastung gut dabei, Marc muss einfach sein unbequemes Schnittspiel noch mehr durchsetzen und wird damit auch bald die Gegner ärgern, und Arek hat mir heute am Telefon erzählt: „Wenn ich Zeit hätte, würde ich morgen sogar zum Training kommen, so heiß bin ich!“
Tja und unten, da spiele ich, der Mannschaftsopa, und da ist sicherlich noch Luft nach oben bzw. es fehlt Luft zum Spielende, gerade Satzführungen darf ich mir eigentlich nach gefühlten hundert Jahren TT nicht mehr nehmen lassen. Ich arbeite dran. Sascha, mein Mitstreiter im unteren Paarkreuz und im Doppel, liefert klasse Ergebnisse und hätte mit etwas mehr Ruhe und Disziplin selbst seine beiden verlorenen Spiele noch drehen können, auch er knüpft an die gute Rückrunde der Vorsaison an.

Fazit: Wir haben uns ordentlich reingearbeitet. Die beiden Niederlagen haben trotzdem auch unsere Chancen gegen übermächtige Favoriten gezeigt. Und allen TT-Propheten, die uns schon im Fahrstuhl nach unten gesehen haben, sei gesagt: Das wird nix mit dem Abstieg, ändert liebe eure Wetten und Einlaufprognosen. (JöR)
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Betr.: Hallenzeiten

Damit Ihr wisst, wie es weiter geht.

Zuerst die Antwort von Herrn Schneider auf meine erste Mail (s.u.), dann meine Antwort auf die seine:

Hannover, 31. März 2011

Überziehung von Nutzungszeiten in der Sporthalle des GY Goetheschule Tischtennisabteilung

Antwortschreiben zur Stellungnahme vom 17. März 2011

Sehr geehrte Damen und Herren ,

vielen Dank für die Zusendung der ausführlichen Stellungnahme.

Bevor wir zu Ihrem Schreiben Stellung beziehen möchten wir Ihnen, um evtl. Missverständnisse auszuräumen, folgendes mitteilen:
Die Landeshauptstadt Hannover wird auch weiterhin in Ausnahmefällen die Überschreitung der Nutzungszeit über 22:00 Uhr hinaus akzeptieren. Wir haben Sie bzgl. der Überschreitungen angeschrieben, da sich die Anzahl der Überschreitungen in den letzten Monaten so gehäuft hat, dass hier durchaus ein regelmäßiger Charakter festgestellt werden kann.

Zu 1.1)
Die Nutzungsdauerbegrenzung bis 22:00 Uhr ist eine Festlegung der Schulverwaltung als Vermieter, die analog zu den Benutzungsbedingungen für Schuleinrichtungen der Landeshauptstadt Hannover angewendet wird.

Zu 1.2)
Eine Ausnahme der Regelnutzungszeit über 22:00 Uhr hinaus ist derzeit nicht möglich, da die Arbeitszeit der Hauswarte um 22:30 Uhr endet.
Die von Ihnen angeführten Erklärungen bezüglich der Entstehung von Überziehungszeiten sind von uns grundsätzlich nachvollziehbar.

Dennoch bitten wir Sie um die Überprüfung der folgenden Vorschläge um die
Überziehungszeiten möglichst gering zu halten:
- Durchführen von Punktspielen an 3 Tischen (wird von mehreren hannoverschen Vereinen praktiziert)
- Das Nutzen der Sporthalle am Wochenende für den Punktspielbetrieb. Hierdurch ist es möglich das Spielen an drei Tischen zu vermeiden. Die Sporthallen des
GY Goetheschule werden seit 2007 vorsorglich als Standort für Tischtennispunktspiele, die an Wochenenden stattfinden, vorgehalten.

Beschränkung der Nutzungszeit bis 22:00 Uhr/ Nachtzuschlag:
Der Nachtzuschlag wird erhoben, um einen Teil der Kosten die durch den erhöhten Aufwand des Personalbedarfs entsteht, aufzufangen. Es handelt sich hier nicht um eine Strafgebühr.
Da die Anwendung des Nachtzuschlages auf alle Sporthallen und Sportarten angewendet wird, kann von einer Benachteiligung des Tischtennissports keine Rede sein.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen Der Oberbürgermeister Im Auftrag

Schneider


Betreff:

Nutzernummer: 205802
Ihr Zeichen (Bitte bei Antwort angeben) 42.41.0 sd, Hannover, 31. März 2011
Überziehung von Nutzungszeiten in der Sporthalle des GY Goetheschule Tischtennisabteilung
Antwortschreiben zur Stellungnahme vom 17. März 2011


Sehr geehrter Herr Schneider,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine ausführliche Antwort genommen haben.

Gern hören wir, dass unser Punktspielbetrieb vorerst nicht gefährdet ist und Ausnahmen bei den Nutzungszeiten nach wie vor möglich sein werden.

Obwohl ein Gedanke von unserer Seite offenbar noch nicht klar genug ausgeführt wurde:
Auch wenn wir Freizeitsportler sind, die ihren Sport in den unteren Klassen ausüben, liegt der Reiz gerade in den engen, den spannenden Spielen.
D.h. obwohl wir natürlich die Rahmenbedingungen der Verwaltung nachvollziehen können, sind die sportlichen Rahmenbedingungen so, dass wir im Wettkampf alles darum geben, genau diese engen, lang andauernden Spiele zu haben. Darum geht’s eben!
Bei Punktspielen ist also regelmäßig damit zu rechnen, dass wir Zeiten bis nach 22:00 Uhr haben werden, in Ausnahmen sogar bis nach 23:00 Uhr. (In dieser Rückserie der 2. Mannschaft einmal geschehen, allerdings nicht bei einem Heimspiel. Die Hälfte aller Punktspiele endete z.T. deutlich nach 22:00 Uhr.)
Ich hoffe, wir haben auch hier Ihre Rückendeckung.

Wenn ich Sie richtig verstehe, müssen wir uns, um eine Ausweitung der Hallennutzungszeiten zu erreichen, an die Schulverwaltung wenden. Vielen Dank für den Hinweis, dies werden wir tun.

Vielen Dank auch für Ihre Vorschläge zur Verkürzung oder Verlegung der Punktspiele:
Wir werden die Punktspiele vorerst an 3 Tischen durchführen und beobachten, ob die von uns befürchteten negativen Ergebnisse eintreten.
Wir begrüßen sehr, dass uns die Sporthalle der Goetheschule auch an Sonnabenden zur Verfügung steht. 2 Bedingungen halten uns vorerst ab, diese Möglichkeit nutzen zu können:
- Viele unserer Mitglieder haben an den Wochenenden anderweitige Verpflichtungen. Wir sind eben „nur“ Freizeitsportler.
- Die zusätzlich entstehenden Kosten laufen dem strikten Sparkurs des neuen Vereins-Vorstandes zuwider.
- Für unsere Vereinsmeisterschaft und das Weihnachtsturnier würden wir sehr gern auf diese Termine zugreifen dürfen.

Wir können auch nachvollziehen, dass die Stadt erhöhte Entgelte auf die Vereine umlegen möchte, bzw. muss. Der Begriff der „Strafgebühr“ ist hier sicherlich populistisch. Aber warum sollte das ein Privileg von Politikern sein?
Fakt ist allerdings, dass sich diese erhöhten Hallengebühren einseitig zu Lasten der Tischtennissportler auswirken! Und da kann von Gerechtigkeit keine Rede mehr sein. Es gibt keine andere Hallensportart, die derart lang andauernde Punktspiele austrägt. D.h. hier ist NUR der Tischtennissport benachteiligt.

Ich weiß nicht, ob Sie sich noch erinnern, welche Zustände noch vor relativ kurzer Zeit auf dem Hannoverschen Schützenfest geherrscht haben: Die Herren der Schöpfung marschierten zu den Wagen mit dem „H“ ohne große Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen, und die Damen vor den Pendants mit dem „D“ standen sich genervt die Beine in den Bauch.
Was ist daran gerecht?
Dass es für beide Geschlechter die gleiche Anzahl der Toilettenwagen gibt?
Bitte erklären Sie das doch einmal der Dame an Warteplatz 30 in der Schlange.
Mittlerweile gibt es für die Damen mehr Wagen als für die Herren.
Ist diese Sonderregelung nun ungerecht?

Wenn ich also darum bitte, für uns akzeptable Bedingungen zu schaffen, reicht eben nicht der Hinweis, wir würden ja genau so behandelt, wie alle anderen Sportler. Sondern um Gerechtigkeit herzustellen, sollte es für die Tischtennissportler die Möglichkeit geben, während des Punkspielbetriebs die Hallen zu den üblichen Preisen bis 23:00 Uhr nutzen zu dürfen.

Ich verstehe, dass Sie im Alleingang in dieser Sache nichts unternehmen können, bitte aber um Verständnis, dass wir an diesem Punkt insistieren und unsere Interessen weiter verfolgen werden.

Mit freundlichen Grüßen
für den MTV Herrenhausen
Michael Gaßner, 2. Vorsitzender


Moin, SportskameradInnen!

Der Verein wurde, nachdem über zwei Jahre lang Strafgebühren für Überziehungen unserer Hallenzeiten eingezogen wurden, jetzt von der Sporthallenverwaltung ermahnt, die Halle um 22:00 Uhr verlassen zu haben, und aufgefordert, schriftlich Stellung zu nehmen:
„So wurde die Sporthalle in der Vergangenheit wiederholt nach 22:00 Uhr verlassen, teilweise erst nach 23:00 Uhr.
Wir bitten Sie ausdrücklich die Nutzungszeiten zukünftig einzuhalten.
Bitte teilen Sie uns bis zum 25. März 2011 schriftlich mit, welche Maßnahmen Sie unternehmen werden, um zukünftig die massiven Zeitüberschreitungen zu verhindern.“
(aus dem Brief von Herrn Schneider an den MTV)

Was wir uns selbst zuzuschreiben haben, sind die Überziehungen an den Trainingstagen. Es ist vollkommen unnötig, pro Trainingstag 13,- Euro zusätzlich an die Stadt zu zahlen, nur weil wir verschlampern, rechtzeitig aus der Halle zu sein. (10,- Euro Strafe zzgl. 3,05 Euro reguläre Hallengebühr)
Allein im letzten Jahr sind reine Strafgebühren von knapp 470,- Euro aufgelaufen. (In Turniertischen gerechnet, hätten wir in den 2 vergangenen Jahren mehr als einen Tisch für dieses Geld kaufen können.)

Wir alle sollten ab sofort darauf achten, dass wir die Halle an Trainingstagen rechtzeitig räumen.

Ganz anders stellt sich die Situation an Punktspieltagen dar. Hier gibt es für uns keine Möglichkeit, die Halle bei hart umkämpften Spielen rechtzeitig zu räumen und die Regelung, uns bei Überziehung zu bestrafen, stellt einen unzulässigen Eingriff in die Ausübung unseres Sports dar.

Wir sollten uns unbedingt bei unseren kommenden Punktspielen mit den anderen Mannschaften über dieses Thema austauschen. Ich gehe davon aus, dass alle Vereine, die keine eigene Halle besitzen, mit diesem Problem zu kämpfen haben. Und ich fürchte, falls die Maßnahmen der Stadtverwaltung politisch gewollt sind, dass Gegendruck das beste und einzige Argument ist, um auf unsere Situation aufmerksam zu machen. Am 11. September 2011 ist in Niedersachsen Kommunalwahl. Hannover ist der größte TT-Kreisverband in Deutschland und wir sind in der Region Hannover immerhin 4.700 wahlberechtigte aktive Tischtennisspieler. Warum sollten wir nicht unseren eigenen kleinen Wahlkampf für akzeptable Bedingungen in unserem Sportbetrieb führen? VOR der Wahl haben die Politiker noch offene Ohren für uns!

In diesem Sinne ist meine Antwort an Herrn Schneider dementsprechend deutlich ausgefallen. Dazu sei aber noch angemerkt, dass wir mit Herrn Schneider ein gutes Verhältnis haben. Er hat uns in der Vergangenheit z.B. ermöglicht, auch in den Ferien zu trainieren, nachdem Lars ihm die Rahmenbedingungen klar gemacht hat, unter denen wir trainieren und spielen. Offensichtlich wird aber seit ca. 2 Jahren von Seiten der Stadt eine restriktivere Politik gewünscht, was Zeitüberziehungen angeht, die Herr Schneider uns gegenüber nun durchzusetzen hat.


Hier der Text meiner Mail an die Sporthallenverwaltung:

Ihr Schreiben / Ihre Zeichen
Nutzernummer: 205802 42.41.0 sd vom 10. März 2011
Überziehung von Nutzungszeiten in der Sporthalle des GY Goetheschule Objektnummer: 20064

Sehr geehrter Herr Schneider,

vielen Dank, dass Sie uns Gelegenheit geben und gegeben haben, uns mündlich und schriftlich zu o. g. Thema zu äußern.
Vielen Dank auch für die Übersendung der Benutzungsbedingungen und der Hallenordnung.
Ich möchte mich zuerst zu den Benutzungsbedingungen äußern, dann zu den äußeren Bedingungen, die unsere Trainings- und Punktspielabende betreffen und zum Schluss die von Ihnen gewünschten Maßnahmen aufzählen, die wir treffen werden, um bis zu einer weiteren Klärung die Halle um 22:00 Uhr verlassen zu haben.

1. Benutzungsbedingungen: Ich konnte in den aufgeführten Paragraphen keinen finden, der die Nutzungszeit regelt.
a. Bedeutet dies, dass es sich hierbei um eine Verwaltungsanordnung handelt, oder dass es sich bei den Nutzungszeiten um durch die Legislative festgelegte Zeiten handelt?
b. Wer ist demnach Ansprechpartner, wenn es um eine Ausweitung der Regelnutzungszeit bis 23:00 Uhr geht?
2. Um die Bedingungen, unter denen wir trainieren und Wettkämpfe austragen, aktenkundig zu machen, bitte ich zu entschuldigen, dass ich etwas weiter aushole und Punkte wiederhole, die unser Jugendtrainer und ich selbst z. T. schon telefonisch vorgetragen haben:
a. Wie alle traditionellen Sportvereine hat auch der MTV und seine Tischtennisabteilung mit den veränderten Freizeitgewohnheiten von Jugendlichen umzugehen, die u. a. durch deutlich vermehrte Angebote bestimmt werden, die z. T. 24/7, also rund um die Uhr, erreichbar sind. Im Gegensatz zu früher, wo dieses Problem noch nicht so stark zu Tage getreten ist, wir aber die Möglichkeit hatten, de facto selbst bestimmt das Ende unserer Nutzungszeit nach Bedarf zu regeln, wird aktuell die Nutzungszeit in einem Maße beschnitten, das als nicht zeitgemäß einzustufen ist und den Willensbekundungen der Politik, die traditionellen Vereine als feste Bestandteile unserer Gesellschaft anzuerkennen und zu unterstützen, diametral entgegenläuft. Wenn möglich, würde ich gern den verantwortlichen Ressortleiter, der für jetzige Umsetzung dieser Maßnahmen zeichnet, genannt bekommen.
b. Im Zuge der Verkürzung der Gymnasialausbildung, der Einrichtung von Ganztagsschulen und dem steigendem Zeitbedarf durch AGs und andere Ausbildungsaktivitäten haben Jugendliche i. d. R. erst deutlich später Zeit, ihrem Vereinssport nachzugehen, als noch vor ein paar Jahren. Das hat sich für unseren Punktspielbetrieb so ausgewirkt, dass nicht mehr um 17:00 Uhr wie in früheren Zeiten mit den Wettkämpfen begonnen werden kann, sondern frühestens um 17:30 Uhr, oft aber auch erst gegen 18:00 Uhr, wenn z.B. Gastmannschaften eine längere Anreise haben oder sich aus anderen Gründen verspäten. Daher kommt es zu zeitlichen Kollisionen mit den Wettkämpfen der Erwachsenenmannschaften immer dann, wenn wir 2 Punktspiele an einem Tag austragen müssen, was sich nicht immer ausschließen lässt.
d. Die Jugendmannschaften spielen im Vierersystem. Hier könnte es keine ausreichende Betreuung durch die Jugendtrainer mehr geben, wenn an drei Tischen gespielt werden würde. Diese Maßnahme ist also auszuschließen, weil der Verein eine Behinderung seiner Jugendarbeit nicht hinnehmen kann. Sollte das von der Sporthallenverwaltung ausdrücklich gewünscht werden, bitte ich um schriftliche Mitteilung.
e. Außerdem haben wir 4 erwachsene Mitstreiter in gehobenen Anstellungen, die ihren Arbeitsplatz oft erst gegen 19:00 Uhr oder 19:30 verlassen können, was bedeuten würde, dass sie nicht aufgewärmt und nicht eingespielt Punktspiele bestreiten müssen, wenn wir bereits um 19:30 Uhr beginnen. Auch hier: Wenn Verletzungsgefahr in Kauf genommen werden soll, würde ich das gern von dem verantwortlichen Leiter bestätigt bekommen.
f. Vereinssport ist geprägt durch Spaß am Einsatz und freundschaftliche Beziehungen zwischen den Mitstreitern, sprich: Mannschaftsgeist. Dieser kann nur entstehen, wenn Kommunikation während und zwischen den Spielen gewährleistet ist: Coaching, Zurufe, Applaus. Bei dem Spielsystem der Erwachsenenmannschaften wird im Sechserpaarkreuzsystem gespielt. D. h. es ist zwar grundsätzlich möglich, die Wettkämpfe an drei Tischen auszutragen, entseelt den Sport aber auf eine unerträgliche Weise und reduziert ihn auf das rein Handwerkliche – Spaß geht verloren. Ein weiterer Punkt, der den traditionellen Vereinen einen klaren Konkurrenznachteil aufbürdet, von dem ich mir nicht vorstellen kann, dass Politik oder Verwaltung das wirklich so wollen, wenn die konkrete Bedeutung der geforderten Maßnahmen für unseren Sport verstanden worden ist.
g. Aus eigener Anschauung weiß ich von den Punktspielen bei kleineren Vereinen, die z. T. nur eine Mannschaft stellen können, was es heißt, an drei Tischen zu spielen: 12 Personen stehen im Doppel in einer ansonsten leeren Halle, in der keine Stimmung aufkommen kann, weil alle nur mit sich selbst beschäftigt sind. Wenn diese Beispiele durch restriktive Maßnahmen zur Regel werden, ist es nur zu verständlich, dass sich unsere Jugendlichen andere Freizeitbeschäftigungen suchen.
3. Maßnahmen, die wir bis zu einer endgültigen Klärung ergreifen, um die Sporthalle bis 22:00 Uhr verlassen zu haben:
a. Ich möchte vorausschicken, dass wir mit allen unseren Hausmeistern und Hauswarten ein gutes, respektvolles Verhältnis hatten und haben und von unserer Seite alles tun, um deren Arbeit zu erleichtern. Wir versuchen so präzise wie möglich die Endzeiten der Wettkämpfe zu bestimmen, damit die Hauswarte keine lästigen Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Darüber hinaus bekommen die Hauswarte einen Saisonspielplan, der anzeigt, an welchen Tagen die Erwachsenenmannschaften Punktspiele austragen.
b. An reinen Trainingstagen können wir sicherstellen, dass es keine Zeitüberziehungen mehr gibt.
c. An Punktspieltagen werden wir vorerst alle o. g. – an und für sich nicht hinnehmbaren – Maßnahmen einführen, um so weit wie möglich sicher zu stellen, dass keine Zeitüberziehungen mehr stattfinden. Auch an dieser Stelle möchte ich noch einmal um Verständnis für unseren Sport werben: Bei Tischtenniswettkämpfen im regulären Punktspielbetrieb wird grundsätzlich so lange gespielt bis eine Mannschaft 9 Spiele gewonnen hat, bzw. beide Mannschaften 8 Punkte. Das kann ein 9:0 sein, das nach einer Spielzeit von ca. 60 Minuten endet, wobei in angefügtem Beispiel insgesamt 4 Spiele überhaupt nicht gespielt wurden, weil die gegnerische Mannschaft unvollständig angetreten war: http://ttvn.click-tt.de/cgi-bin/WebObjects/ClickNTTV.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=3977339&championship=KV+H+10%2F11&group=141915. Es gibt aber auch hart umkämpfte Spiele, die erst nach deutlich über drei Stunden enden: http://ttvn.click-tt.de/cgi-bin/WebObjects/ClickNTTV.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=4444035&championship=KV+H+10%2F11&group=141915 - http://ttvn.click-tt.de/cgi-bin/WebObjects/ClickNTTV.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=4444046&championship=KV+H+10%2F11&group=141915 - http://ttvn.click-tt.de/cgi-bin/WebObjects/ClickNTTV.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=3977308&championship=KV+H+10%2F11&group=141915 - alles aktuelle Beispiele aus der Staffel der 2. Mannschaft, in der ich selbst aktiv bin: http://ttvn.click-tt.de/cgi-bin/WebObjects/ClickNTTV.woa/wa/groupPage?championship=KV+H+10%2F11&group=141915 - das bedeutet, dass alle Tischtennis-Mannschaften, nicht nur die aus Herrenhausen, mit solchen Spieldauern leben, weil das Regelwerk genau solche Fälle vorsieht! Hier ist kein böser Wille im Spiel, sondern es sind schlicht die Bedingungen unseres Sports. Eine rigide Beschränkung der Hallennutzungszeiten auf 22:00 Uhr stellt sich für uns in der Praxis als eine klare Behinderung des Punktspielbetriebs durch die Sporthallenverwaltung dar. Und auch die Strafgebühr von 10,- Euro je angefangene Stunde nach 22:00 Uhr ist eine einseitige Benachteiligung des Tischtennissports. Auch zu diesem Fakt bitte ich um eine klärende, klar verständliche Aussage des verantwortlichen Ressortleiters.

Ich gehe davon aus, dass sich die Sporthallenverwaltung, nach genauer Betrachtung der Bedingungen, unter denen wir unseren Sport betreiben, für eine Förderung unseres Spielbetriebes entschließen wird und noch vorhandene Behinderungen und Spielzeiteinschränkungen zügig aus dem Weg räumt. Soll heißen: Eine generelle Öffnung der Sporthallen bis 23:00 Uhr, ohne Strafgebühren, für den Punktspielbetrieb. Für den Trainingsbetrieb ist 22:00 Uhr vollauf ausreichend.

Es wäre doch eine zu absurde Lokalposse, wenn in dem Land, das derzeit mit Timo Boll den Ersten der Weltrangliste stellt, die aktiven Breitensportler in dieser Sportart mit kleinlichen Zeitbeschränkungen drangsaliert werden.

Ich hoffe, die Informationen helfen zum einen, unsere Situation zu veranschaulichen und verständlich zu machen, und zeigen zum anderen unseren Willen, Zeitüberschreitungen vorerst zu vermeiden, wo es im Bereich des Möglichen liegt.

Mit freundlichen Grüßen
für den MTV Herrenhausen
Michael Gaßner, 2. Vorsitzender
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Nach vielen Jahren hat der MTV Herrenhausen wieder 2 Turniersieger!

Am vergangenen Samstag haben Tim Pendzialek und Friedrich Giesler in der Spielklasse 1.Kreis/Kreisliga Jugend den Doppelwettbewerb gewonnen!!!
Dabei durften sie im K.O.-Modus kein einziges Spiel verlieren.
Schon das erste Doppel war voller Hochspannung, in dem sie bei 0:1 Sätzen und 4:10 gegen sich den 2.Satz aber noch souverän für sich entscheiden konnten und das Doppel dann mit 3:1 gewinnen konnten.
Im Anschluss nahm der Siegeszug dann seinen Lauf!

Im Einzelwettbewerb der gleichen Spielklasse konnte Friedrich dann seine Leistung noch mit dem Sieg im gesamten Einzelwettbewerb krönen.
Ungeschlagen in der Gruppenphase (insgesamt 6 Gruppen) spielte er sich von Runde zu Runde weiter, um dann das Finale in fünf Sätzen mit einem spektakulären 15:13 im Abschlusssatz für sich entscheiden zu können!!!

Herzlichen Glückwunsch hiermit nochmals an beide Sieger!!! Weitere Turnierteilnahmen sind bereits in Planung - vielleicht sind die ein oder anderen beim Lesen ja jetzt auch wieder auf den Geschmack gekommen...

Lars
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