1. Herren

Frischer Wind in der 2. Bezirksklasse

Nachdem die Erste die Vorsaison erfolgsverwöhnt ohne eine Niederlage abgeschlossen hatte, weht doch nun ein anderes Lüftchen, oder besser Sturm, in der 2. Bezirksklasse. Nach vier Spieltagen rangieren wir in der Mitte auf Platz 5, ausgeglichen mit zwei verlorenen und zwei gewonnenen Spielen. Gut ist, trotz vermeintlich klarer Endergebnisse konnten wir die beiden verlorenen Spiele offen gestalten.

Das macht also Mut auf mehr und die Kampfansage an Langenhagen für das Rückspiel beim MTV gab es gratis nach Spielende dazu. Beide Mannschaften, die uns bisher geschlagen haben, werden beim Kampf um die Staffel¬meisterschaft sicherlich weit vorn dabei sein.
Aber viel wichtiger als alle Ergebnisse: Es macht richtig Spaß! Wir konnten die Doppelstärke des Vorjahres fortsetzen, auch wenn unser M & M-Doppel noch auf den ersten Sieg wartet. Sie spielen schließlich immer gegen das stärkste gegnerische Doppel. So ein guter Doppelstart ist halt psychologisch enorm wichtig für den weiteren Spielverlauf.

Lars scheint es egal zu sein in welcher Klasse er spielt, er ist in phantastischer Form, sicherlich ein Verdienst von vielen Teilnahmen an Ranglistenturnieren, in deren Verlauf er schon viele höherklassige Spieler bezwungen hat. Vielleicht auch ein Fingerzeig an uns, diese Art von Wettkampf in unseren Trainingsplan zu integrieren.
Maik hat den größten Sprung aus meiner Sicht gemacht, Trainingseifer und Wahn¬sinns¬kondition helfen seiner Angriffsspielweise.
Spätestens die Rückrunde wird er deutlich positiv abschließen.
Unsere Mitte mit Arek und Marc ist trotz Umzugsstress und beruflicher Belastung gut dabei, Marc muss einfach sein unbequemes Schnittspiel noch mehr durchsetzen und wird damit auch bald die Gegner ärgern, und Arek hat mir heute am Telefon erzählt: „Wenn ich Zeit hätte, würde ich morgen sogar zum Training kommen, so heiß bin ich!“
Tja und unten, da spiele ich, der Mannschaftsopa, und da ist sicherlich noch Luft nach oben bzw. es fehlt Luft zum Spielende, gerade Satzführungen darf ich mir eigentlich nach gefühlten hundert Jahren TT nicht mehr nehmen lassen. Ich arbeite dran. Sascha, mein Mitstreiter im unteren Paarkreuz und im Doppel, liefert klasse Ergebnisse und hätte mit etwas mehr Ruhe und Disziplin selbst seine beiden verlorenen Spiele noch drehen können, auch er knüpft an die gute Rückrunde der Vorsaison an.

Fazit: Wir haben uns ordentlich reingearbeitet. Die beiden Niederlagen haben trotzdem auch unsere Chancen gegen übermächtige Favoriten gezeigt. Und allen TT-Propheten, die uns schon im Fahrstuhl nach unten gesehen haben, sei gesagt: Das wird nix mit dem Abstieg, ändert liebe eure Wetten und Einlaufprognosen. (JöR)
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