Betr.: Hallenzeiten

Damit Ihr wisst, wie es weiter geht.

Zuerst die Antwort von Herrn Schneider auf meine erste Mail (s.u.), dann meine Antwort auf die seine:

Hannover, 31. März 2011

Überziehung von Nutzungszeiten in der Sporthalle des GY Goetheschule Tischtennisabteilung

Antwortschreiben zur Stellungnahme vom 17. März 2011

Sehr geehrte Damen und Herren ,

vielen Dank für die Zusendung der ausführlichen Stellungnahme.

Bevor wir zu Ihrem Schreiben Stellung beziehen möchten wir Ihnen, um evtl. Missverständnisse auszuräumen, folgendes mitteilen:
Die Landeshauptstadt Hannover wird auch weiterhin in Ausnahmefällen die Überschreitung der Nutzungszeit über 22:00 Uhr hinaus akzeptieren. Wir haben Sie bzgl. der Überschreitungen angeschrieben, da sich die Anzahl der Überschreitungen in den letzten Monaten so gehäuft hat, dass hier durchaus ein regelmäßiger Charakter festgestellt werden kann.

Zu 1.1)
Die Nutzungsdauerbegrenzung bis 22:00 Uhr ist eine Festlegung der Schulverwaltung als Vermieter, die analog zu den Benutzungsbedingungen für Schuleinrichtungen der Landeshauptstadt Hannover angewendet wird.

Zu 1.2)
Eine Ausnahme der Regelnutzungszeit über 22:00 Uhr hinaus ist derzeit nicht möglich, da die Arbeitszeit der Hauswarte um 22:30 Uhr endet.
Die von Ihnen angeführten Erklärungen bezüglich der Entstehung von Überziehungszeiten sind von uns grundsätzlich nachvollziehbar.

Dennoch bitten wir Sie um die Überprüfung der folgenden Vorschläge um die
Überziehungszeiten möglichst gering zu halten:
- Durchführen von Punktspielen an 3 Tischen (wird von mehreren hannoverschen Vereinen praktiziert)
- Das Nutzen der Sporthalle am Wochenende für den Punktspielbetrieb. Hierdurch ist es möglich das Spielen an drei Tischen zu vermeiden. Die Sporthallen des
GY Goetheschule werden seit 2007 vorsorglich als Standort für Tischtennispunktspiele, die an Wochenenden stattfinden, vorgehalten.

Beschränkung der Nutzungszeit bis 22:00 Uhr/ Nachtzuschlag:
Der Nachtzuschlag wird erhoben, um einen Teil der Kosten die durch den erhöhten Aufwand des Personalbedarfs entsteht, aufzufangen. Es handelt sich hier nicht um eine Strafgebühr.
Da die Anwendung des Nachtzuschlages auf alle Sporthallen und Sportarten angewendet wird, kann von einer Benachteiligung des Tischtennissports keine Rede sein.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen Der Oberbürgermeister Im Auftrag

Schneider


Betreff:

Nutzernummer: 205802
Ihr Zeichen (Bitte bei Antwort angeben) 42.41.0 sd, Hannover, 31. März 2011
Überziehung von Nutzungszeiten in der Sporthalle des GY Goetheschule Tischtennisabteilung
Antwortschreiben zur Stellungnahme vom 17. März 2011


Sehr geehrter Herr Schneider,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine ausführliche Antwort genommen haben.

Gern hören wir, dass unser Punktspielbetrieb vorerst nicht gefährdet ist und Ausnahmen bei den Nutzungszeiten nach wie vor möglich sein werden.

Obwohl ein Gedanke von unserer Seite offenbar noch nicht klar genug ausgeführt wurde:
Auch wenn wir Freizeitsportler sind, die ihren Sport in den unteren Klassen ausüben, liegt der Reiz gerade in den engen, den spannenden Spielen.
D.h. obwohl wir natürlich die Rahmenbedingungen der Verwaltung nachvollziehen können, sind die sportlichen Rahmenbedingungen so, dass wir im Wettkampf alles darum geben, genau diese engen, lang andauernden Spiele zu haben. Darum geht’s eben!
Bei Punktspielen ist also regelmäßig damit zu rechnen, dass wir Zeiten bis nach 22:00 Uhr haben werden, in Ausnahmen sogar bis nach 23:00 Uhr. (In dieser Rückserie der 2. Mannschaft einmal geschehen, allerdings nicht bei einem Heimspiel. Die Hälfte aller Punktspiele endete z.T. deutlich nach 22:00 Uhr.)
Ich hoffe, wir haben auch hier Ihre Rückendeckung.

Wenn ich Sie richtig verstehe, müssen wir uns, um eine Ausweitung der Hallennutzungszeiten zu erreichen, an die Schulverwaltung wenden. Vielen Dank für den Hinweis, dies werden wir tun.

Vielen Dank auch für Ihre Vorschläge zur Verkürzung oder Verlegung der Punktspiele:
Wir werden die Punktspiele vorerst an 3 Tischen durchführen und beobachten, ob die von uns befürchteten negativen Ergebnisse eintreten.
Wir begrüßen sehr, dass uns die Sporthalle der Goetheschule auch an Sonnabenden zur Verfügung steht. 2 Bedingungen halten uns vorerst ab, diese Möglichkeit nutzen zu können:
- Viele unserer Mitglieder haben an den Wochenenden anderweitige Verpflichtungen. Wir sind eben „nur“ Freizeitsportler.
- Die zusätzlich entstehenden Kosten laufen dem strikten Sparkurs des neuen Vereins-Vorstandes zuwider.
- Für unsere Vereinsmeisterschaft und das Weihnachtsturnier würden wir sehr gern auf diese Termine zugreifen dürfen.

Wir können auch nachvollziehen, dass die Stadt erhöhte Entgelte auf die Vereine umlegen möchte, bzw. muss. Der Begriff der „Strafgebühr“ ist hier sicherlich populistisch. Aber warum sollte das ein Privileg von Politikern sein?
Fakt ist allerdings, dass sich diese erhöhten Hallengebühren einseitig zu Lasten der Tischtennissportler auswirken! Und da kann von Gerechtigkeit keine Rede mehr sein. Es gibt keine andere Hallensportart, die derart lang andauernde Punktspiele austrägt. D.h. hier ist NUR der Tischtennissport benachteiligt.

Ich weiß nicht, ob Sie sich noch erinnern, welche Zustände noch vor relativ kurzer Zeit auf dem Hannoverschen Schützenfest geherrscht haben: Die Herren der Schöpfung marschierten zu den Wagen mit dem „H“ ohne große Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen, und die Damen vor den Pendants mit dem „D“ standen sich genervt die Beine in den Bauch.
Was ist daran gerecht?
Dass es für beide Geschlechter die gleiche Anzahl der Toilettenwagen gibt?
Bitte erklären Sie das doch einmal der Dame an Warteplatz 30 in der Schlange.
Mittlerweile gibt es für die Damen mehr Wagen als für die Herren.
Ist diese Sonderregelung nun ungerecht?

Wenn ich also darum bitte, für uns akzeptable Bedingungen zu schaffen, reicht eben nicht der Hinweis, wir würden ja genau so behandelt, wie alle anderen Sportler. Sondern um Gerechtigkeit herzustellen, sollte es für die Tischtennissportler die Möglichkeit geben, während des Punkspielbetriebs die Hallen zu den üblichen Preisen bis 23:00 Uhr nutzen zu dürfen.

Ich verstehe, dass Sie im Alleingang in dieser Sache nichts unternehmen können, bitte aber um Verständnis, dass wir an diesem Punkt insistieren und unsere Interessen weiter verfolgen werden.

Mit freundlichen Grüßen
für den MTV Herrenhausen
Michael Gaßner, 2. Vorsitzender


Moin, SportskameradInnen!

Der Verein wurde, nachdem über zwei Jahre lang Strafgebühren für Überziehungen unserer Hallenzeiten eingezogen wurden, jetzt von der Sporthallenverwaltung ermahnt, die Halle um 22:00 Uhr verlassen zu haben, und aufgefordert, schriftlich Stellung zu nehmen:
„So wurde die Sporthalle in der Vergangenheit wiederholt nach 22:00 Uhr verlassen, teilweise erst nach 23:00 Uhr.
Wir bitten Sie ausdrücklich die Nutzungszeiten zukünftig einzuhalten.
Bitte teilen Sie uns bis zum 25. März 2011 schriftlich mit, welche Maßnahmen Sie unternehmen werden, um zukünftig die massiven Zeitüberschreitungen zu verhindern.“
(aus dem Brief von Herrn Schneider an den MTV)

Was wir uns selbst zuzuschreiben haben, sind die Überziehungen an den Trainingstagen. Es ist vollkommen unnötig, pro Trainingstag 13,- Euro zusätzlich an die Stadt zu zahlen, nur weil wir verschlampern, rechtzeitig aus der Halle zu sein. (10,- Euro Strafe zzgl. 3,05 Euro reguläre Hallengebühr)
Allein im letzten Jahr sind reine Strafgebühren von knapp 470,- Euro aufgelaufen. (In Turniertischen gerechnet, hätten wir in den 2 vergangenen Jahren mehr als einen Tisch für dieses Geld kaufen können.)

Wir alle sollten ab sofort darauf achten, dass wir die Halle an Trainingstagen rechtzeitig räumen.

Ganz anders stellt sich die Situation an Punktspieltagen dar. Hier gibt es für uns keine Möglichkeit, die Halle bei hart umkämpften Spielen rechtzeitig zu räumen und die Regelung, uns bei Überziehung zu bestrafen, stellt einen unzulässigen Eingriff in die Ausübung unseres Sports dar.

Wir sollten uns unbedingt bei unseren kommenden Punktspielen mit den anderen Mannschaften über dieses Thema austauschen. Ich gehe davon aus, dass alle Vereine, die keine eigene Halle besitzen, mit diesem Problem zu kämpfen haben. Und ich fürchte, falls die Maßnahmen der Stadtverwaltung politisch gewollt sind, dass Gegendruck das beste und einzige Argument ist, um auf unsere Situation aufmerksam zu machen. Am 11. September 2011 ist in Niedersachsen Kommunalwahl. Hannover ist der größte TT-Kreisverband in Deutschland und wir sind in der Region Hannover immerhin 4.700 wahlberechtigte aktive Tischtennisspieler. Warum sollten wir nicht unseren eigenen kleinen Wahlkampf für akzeptable Bedingungen in unserem Sportbetrieb führen? VOR der Wahl haben die Politiker noch offene Ohren für uns!

In diesem Sinne ist meine Antwort an Herrn Schneider dementsprechend deutlich ausgefallen. Dazu sei aber noch angemerkt, dass wir mit Herrn Schneider ein gutes Verhältnis haben. Er hat uns in der Vergangenheit z.B. ermöglicht, auch in den Ferien zu trainieren, nachdem Lars ihm die Rahmenbedingungen klar gemacht hat, unter denen wir trainieren und spielen. Offensichtlich wird aber seit ca. 2 Jahren von Seiten der Stadt eine restriktivere Politik gewünscht, was Zeitüberziehungen angeht, die Herr Schneider uns gegenüber nun durchzusetzen hat.


Hier der Text meiner Mail an die Sporthallenverwaltung:

Ihr Schreiben / Ihre Zeichen
Nutzernummer: 205802 42.41.0 sd vom 10. März 2011
Überziehung von Nutzungszeiten in der Sporthalle des GY Goetheschule Objektnummer: 20064

Sehr geehrter Herr Schneider,

vielen Dank, dass Sie uns Gelegenheit geben und gegeben haben, uns mündlich und schriftlich zu o. g. Thema zu äußern.
Vielen Dank auch für die Übersendung der Benutzungsbedingungen und der Hallenordnung.
Ich möchte mich zuerst zu den Benutzungsbedingungen äußern, dann zu den äußeren Bedingungen, die unsere Trainings- und Punktspielabende betreffen und zum Schluss die von Ihnen gewünschten Maßnahmen aufzählen, die wir treffen werden, um bis zu einer weiteren Klärung die Halle um 22:00 Uhr verlassen zu haben.

1. Benutzungsbedingungen: Ich konnte in den aufgeführten Paragraphen keinen finden, der die Nutzungszeit regelt.
a. Bedeutet dies, dass es sich hierbei um eine Verwaltungsanordnung handelt, oder dass es sich bei den Nutzungszeiten um durch die Legislative festgelegte Zeiten handelt?
b. Wer ist demnach Ansprechpartner, wenn es um eine Ausweitung der Regelnutzungszeit bis 23:00 Uhr geht?
2. Um die Bedingungen, unter denen wir trainieren und Wettkämpfe austragen, aktenkundig zu machen, bitte ich zu entschuldigen, dass ich etwas weiter aushole und Punkte wiederhole, die unser Jugendtrainer und ich selbst z. T. schon telefonisch vorgetragen haben:
a. Wie alle traditionellen Sportvereine hat auch der MTV und seine Tischtennisabteilung mit den veränderten Freizeitgewohnheiten von Jugendlichen umzugehen, die u. a. durch deutlich vermehrte Angebote bestimmt werden, die z. T. 24/7, also rund um die Uhr, erreichbar sind. Im Gegensatz zu früher, wo dieses Problem noch nicht so stark zu Tage getreten ist, wir aber die Möglichkeit hatten, de facto selbst bestimmt das Ende unserer Nutzungszeit nach Bedarf zu regeln, wird aktuell die Nutzungszeit in einem Maße beschnitten, das als nicht zeitgemäß einzustufen ist und den Willensbekundungen der Politik, die traditionellen Vereine als feste Bestandteile unserer Gesellschaft anzuerkennen und zu unterstützen, diametral entgegenläuft. Wenn möglich, würde ich gern den verantwortlichen Ressortleiter, der für jetzige Umsetzung dieser Maßnahmen zeichnet, genannt bekommen.
b. Im Zuge der Verkürzung der Gymnasialausbildung, der Einrichtung von Ganztagsschulen und dem steigendem Zeitbedarf durch AGs und andere Ausbildungsaktivitäten haben Jugendliche i. d. R. erst deutlich später Zeit, ihrem Vereinssport nachzugehen, als noch vor ein paar Jahren. Das hat sich für unseren Punktspielbetrieb so ausgewirkt, dass nicht mehr um 17:00 Uhr wie in früheren Zeiten mit den Wettkämpfen begonnen werden kann, sondern frühestens um 17:30 Uhr, oft aber auch erst gegen 18:00 Uhr, wenn z.B. Gastmannschaften eine längere Anreise haben oder sich aus anderen Gründen verspäten. Daher kommt es zu zeitlichen Kollisionen mit den Wettkämpfen der Erwachsenenmannschaften immer dann, wenn wir 2 Punktspiele an einem Tag austragen müssen, was sich nicht immer ausschließen lässt.
d. Die Jugendmannschaften spielen im Vierersystem. Hier könnte es keine ausreichende Betreuung durch die Jugendtrainer mehr geben, wenn an drei Tischen gespielt werden würde. Diese Maßnahme ist also auszuschließen, weil der Verein eine Behinderung seiner Jugendarbeit nicht hinnehmen kann. Sollte das von der Sporthallenverwaltung ausdrücklich gewünscht werden, bitte ich um schriftliche Mitteilung.
e. Außerdem haben wir 4 erwachsene Mitstreiter in gehobenen Anstellungen, die ihren Arbeitsplatz oft erst gegen 19:00 Uhr oder 19:30 verlassen können, was bedeuten würde, dass sie nicht aufgewärmt und nicht eingespielt Punktspiele bestreiten müssen, wenn wir bereits um 19:30 Uhr beginnen. Auch hier: Wenn Verletzungsgefahr in Kauf genommen werden soll, würde ich das gern von dem verantwortlichen Leiter bestätigt bekommen.
f. Vereinssport ist geprägt durch Spaß am Einsatz und freundschaftliche Beziehungen zwischen den Mitstreitern, sprich: Mannschaftsgeist. Dieser kann nur entstehen, wenn Kommunikation während und zwischen den Spielen gewährleistet ist: Coaching, Zurufe, Applaus. Bei dem Spielsystem der Erwachsenenmannschaften wird im Sechserpaarkreuzsystem gespielt. D. h. es ist zwar grundsätzlich möglich, die Wettkämpfe an drei Tischen auszutragen, entseelt den Sport aber auf eine unerträgliche Weise und reduziert ihn auf das rein Handwerkliche – Spaß geht verloren. Ein weiterer Punkt, der den traditionellen Vereinen einen klaren Konkurrenznachteil aufbürdet, von dem ich mir nicht vorstellen kann, dass Politik oder Verwaltung das wirklich so wollen, wenn die konkrete Bedeutung der geforderten Maßnahmen für unseren Sport verstanden worden ist.
g. Aus eigener Anschauung weiß ich von den Punktspielen bei kleineren Vereinen, die z. T. nur eine Mannschaft stellen können, was es heißt, an drei Tischen zu spielen: 12 Personen stehen im Doppel in einer ansonsten leeren Halle, in der keine Stimmung aufkommen kann, weil alle nur mit sich selbst beschäftigt sind. Wenn diese Beispiele durch restriktive Maßnahmen zur Regel werden, ist es nur zu verständlich, dass sich unsere Jugendlichen andere Freizeitbeschäftigungen suchen.
3. Maßnahmen, die wir bis zu einer endgültigen Klärung ergreifen, um die Sporthalle bis 22:00 Uhr verlassen zu haben:
a. Ich möchte vorausschicken, dass wir mit allen unseren Hausmeistern und Hauswarten ein gutes, respektvolles Verhältnis hatten und haben und von unserer Seite alles tun, um deren Arbeit zu erleichtern. Wir versuchen so präzise wie möglich die Endzeiten der Wettkämpfe zu bestimmen, damit die Hauswarte keine lästigen Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Darüber hinaus bekommen die Hauswarte einen Saisonspielplan, der anzeigt, an welchen Tagen die Erwachsenenmannschaften Punktspiele austragen.
b. An reinen Trainingstagen können wir sicherstellen, dass es keine Zeitüberziehungen mehr gibt.
c. An Punktspieltagen werden wir vorerst alle o. g. – an und für sich nicht hinnehmbaren – Maßnahmen einführen, um so weit wie möglich sicher zu stellen, dass keine Zeitüberziehungen mehr stattfinden. Auch an dieser Stelle möchte ich noch einmal um Verständnis für unseren Sport werben: Bei Tischtenniswettkämpfen im regulären Punktspielbetrieb wird grundsätzlich so lange gespielt bis eine Mannschaft 9 Spiele gewonnen hat, bzw. beide Mannschaften 8 Punkte. Das kann ein 9:0 sein, das nach einer Spielzeit von ca. 60 Minuten endet, wobei in angefügtem Beispiel insgesamt 4 Spiele überhaupt nicht gespielt wurden, weil die gegnerische Mannschaft unvollständig angetreten war: http://ttvn.click-tt.de/cgi-bin/WebObjects/ClickNTTV.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=3977339&championship=KV+H+10%2F11&group=141915. Es gibt aber auch hart umkämpfte Spiele, die erst nach deutlich über drei Stunden enden: http://ttvn.click-tt.de/cgi-bin/WebObjects/ClickNTTV.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=4444035&championship=KV+H+10%2F11&group=141915 - http://ttvn.click-tt.de/cgi-bin/WebObjects/ClickNTTV.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=4444046&championship=KV+H+10%2F11&group=141915 - http://ttvn.click-tt.de/cgi-bin/WebObjects/ClickNTTV.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=3977308&championship=KV+H+10%2F11&group=141915 - alles aktuelle Beispiele aus der Staffel der 2. Mannschaft, in der ich selbst aktiv bin: http://ttvn.click-tt.de/cgi-bin/WebObjects/ClickNTTV.woa/wa/groupPage?championship=KV+H+10%2F11&group=141915 - das bedeutet, dass alle Tischtennis-Mannschaften, nicht nur die aus Herrenhausen, mit solchen Spieldauern leben, weil das Regelwerk genau solche Fälle vorsieht! Hier ist kein böser Wille im Spiel, sondern es sind schlicht die Bedingungen unseres Sports. Eine rigide Beschränkung der Hallennutzungszeiten auf 22:00 Uhr stellt sich für uns in der Praxis als eine klare Behinderung des Punktspielbetriebs durch die Sporthallenverwaltung dar. Und auch die Strafgebühr von 10,- Euro je angefangene Stunde nach 22:00 Uhr ist eine einseitige Benachteiligung des Tischtennissports. Auch zu diesem Fakt bitte ich um eine klärende, klar verständliche Aussage des verantwortlichen Ressortleiters.

Ich gehe davon aus, dass sich die Sporthallenverwaltung, nach genauer Betrachtung der Bedingungen, unter denen wir unseren Sport betreiben, für eine Förderung unseres Spielbetriebes entschließen wird und noch vorhandene Behinderungen und Spielzeiteinschränkungen zügig aus dem Weg räumt. Soll heißen: Eine generelle Öffnung der Sporthallen bis 23:00 Uhr, ohne Strafgebühren, für den Punktspielbetrieb. Für den Trainingsbetrieb ist 22:00 Uhr vollauf ausreichend.

Es wäre doch eine zu absurde Lokalposse, wenn in dem Land, das derzeit mit Timo Boll den Ersten der Weltrangliste stellt, die aktiven Breitensportler in dieser Sportart mit kleinlichen Zeitbeschränkungen drangsaliert werden.

Ich hoffe, die Informationen helfen zum einen, unsere Situation zu veranschaulichen und verständlich zu machen, und zeigen zum anderen unseren Willen, Zeitüberschreitungen vorerst zu vermeiden, wo es im Bereich des Möglichen liegt.

Mit freundlichen Grüßen
für den MTV Herrenhausen
Michael Gaßner, 2. Vorsitzender
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